Pickel, die regelmäßig auftreten – besonders an bestimmten Tagen des Monats – sind nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern können ein Hinweis auf innere Störungen sein. Die Rede ist von hormoneller Akne – einer besonderen Form von Hautunreinheiten, die mit Schwankungen des Hormonspiegels, insbesondere der Androgene, zusammenhängen. Die Ernährung kann dabei helfen, die Haut zu verbessern – oder aber die Hautprobleme verschlimmern. Wir von Joy-pup verraten, welche Lebensmittel gegen hormonelle Akne helfen.
1. Lebensmittel mit hohem Ballaststoffgehalt
Ballaststoffe spielen eine wichtige Rolle bei der Hautreinigung und der Reduzierung von Entzündungen. Sie fördern die Darmgesundheit, regulieren den Hormonhaushalt und helfen, Insulinspitzen zu vermeiden. Eine ballaststoffreiche Ernährung unterstützt die Entgiftung des Körpers und stabilisiert den Blutzuckerspiegel – beides wirkt sich positiv auf das Hautbild aus.
Um die Ballaststoffzufuhr zu erhöhen, sollten Sie Beeren, Grapefruits, Orangen, Äpfel, Kirschen, Bananen, Birnen, Trauben und Pfirsiche in Ihren Speiseplan aufnehmen. Bei Gemüse sind Brokkoli, Spinat, Grünkohl, Paprika, Zucchini, Blumenkohl, Karotten und Rote Bete besonders empfehlenswert.
2. Gesunde Fette
Omega-3-Fettsäuren wirken stark entzündungshemmend und unterstützen die Heilung der zu Akne neigenden Haut. Essen Sie regelmäßig Eier und fettreichen Fisch wie Lachs oder Sardinen. Vegetarier können gesunde Fette aus Olivenöl, Avocados, Erdnussbutter, Kokosöl, Nüssen und Samen – insbesondere Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen – beziehen.
3. Probiotika und fermentierte Lebensmittel
Probiotika sind „gute“ Bakterien, die die Darmgesundheit fördern und bei Hautproblemen wie Akne helfen können. Fermentierte Lebensmittel sind eine natürliche Quelle für Probiotika und tragen zur Aufrechterhaltung einer gesunden Darmflora bei.
Probiotika reduzieren Entzündungen und Aknesymptome. Sie unterstützen auch die Verdauung und das hormonelle Gleichgewicht – entscheidende Faktoren im Kampf gegen hormonelle Hautunreinheiten. Zu den empfehlenswerten probiotischen Lebensmitteln gehören eingelegtes Gemüse, Kefir und Sauerkraut – sie alle wirken sich positiv auf die Hautgesundheit aus.
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4. Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index
Eine Ernährung mit niedrigem glykämischen Index (GI) wird häufig Diabetikern zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels empfohlen – sie kann aber auch helfen, Akne zu lindern.
Lebensmittel mit niedrigem GI, die komplexe Kohlenhydrate enthalten, verursachen keine plötzlichen Blutzuckerschwankungen – und damit auch keine Insulinspitzen. Das wiederum senkt die Aktivität der Androgene – jener Hormone, die Akne auslösen.
Statt einfacher Kohlenhydrate greifen Sie lieber zu komplexen Kohlenhydraten wie Haferflocken, Naturreis, Quinoa, Hülsenfrüchten, Beeren, Äpfeln, Bananen, Nüssen und Samen – so senken Sie das Risiko von Hautunreinheiten.
5. Zink, Vitamin A und E
Zink hilft, die übermäßige Talgproduktion zu kontrollieren und Entzündungen zu reduzieren – besonders wichtig bei hormoneller Akne. Gute Quellen sind Kürbiskerne, Kichererbsen und Cashewkerne.
Vitamin A unterstützt die Hautregeneration und wirkt entzündungshemmend. Es steckt in Gemüse wie Karotten und Spinat.
Vitamin E ist ein starker Antioxidans, der die Haut schützt und nährt. Eine der besten Quellen ist Mandeln.
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