Haar nach dem Blondieren regenerieren: 5 effektive Methoden

Haar nach dem Blondieren regenerieren: 5 effektive Methoden

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Entfärben schwächt das Haar – es wird trocken, brüchig und verliert seinen Glanz. Mit der richtigen Pflege lässt sich jedoch seine Gesundheit wiederherstellen. Selbst stark geschädigte Strähnen können wieder weich und lebendig werden. Lesen Sie bei Joy-pup fünf wirksame Empfehlungen, wie Sie Ihr Haar nach dem Färben regenerieren können.

1. Reduzieren Sie die Häufigkeit des Haarewaschens

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Geschädigtes Haar reagiert besonders empfindlich auf Wasser und Shampoo. Häufiges Waschen zerstört den natürlichen Lipidfilm, der das Haar vor Austrocknung und Feuchtigkeitsverlust schützt. Nach dem Entfärben sollte das tägliche Haarewaschen vermieden werden. Die optimale Häufigkeit beträgt 2–3 Mal pro Woche. Verwenden Sie milde Shampoos, die für gefärbtes oder geschädigtes Haar geeignet sind. Diese enthalten keine aggressiven Sulfate und helfen, die Restfeuchtigkeit im Haarschaft zu bewahren.

2. Tiefenbefeuchtung des Haares

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Entfärbtes Haar verliert bis zu 30 % seiner Feuchtigkeit, und dieser Verlust muss ausgeglichen werden. Integrieren Sie in Ihre regelmäßige Pflege intensive Masken mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen (wie Panthenol, Aloe Vera, Hyaluronsäure), Leave-in-Conditioner und Öle – beispielsweise Arganöl, Macadamia- oder Kokosöl. Achten Sie besonders auf den Schutz vor Hitzeeinwirkung: Tragen Sie vor der Verwendung von Föhn oder Glätteisen unbedingt Hitzeschutzsprays auf. Diese bilden eine Schutzbarriere und verringern den Feuchtigkeitsverlust bei hohen Temperaturen.

3. Korrektes Trocknen der Haare

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Die Trocknungsmethode hat entscheidenden Einfluss auf die Regeneration. Verzichten Sie auf einen heißen Föhn – hohe Temperaturen verstärken die Trockenheit und können zu Schäden an den Keratinbindungen im Haarinneren führen. Falls ein Föhn notwendig ist, wählen Sie die Kaltluftstufe. Reiben Sie das Haar nach dem Waschen nicht mit einem Frotteehandtuch – verwenden Sie stattdessen ein Mikrofasertuch oder einen weichen Baumwollstoff. Das beugt Haarbruch und Verfilzungen vor.

Achten Sie außerdem darauf, worauf Sie schlafen. Normale Baumwollkissenbezüge erzeugen Reibung, die die Haarkutikula schädigt und Haarbruch begünstigt. Ein Seidenkissenbezug ist eine weitaus sanftere Variante: Er reduziert die mechanische Belastung des Haares und trägt zu seiner Schonung bei.

4. Spitzen regelmäßig schneiden

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Spliss und trockene Spitzen lassen sich mit keinem Pflegemittel reparieren. Sie müssen einfach abgeschnitten werden. Regelmäßiges Schneiden verbessert nicht nur das Aussehen der Frisur, sondern beugt auch weiterem Aufsplittern des Haarschafts nach oben vor. Gehen Sie alle 4–6 Wochen zum Friseur – selbst ein leichtes Nachschneiden lässt das Haar gepflegter und gesünder wirken.

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