Es ist immer schön, nach Hause zu kommen, wo es nach Frische und Gemütlichkeit duftet. Doch gekaufte Lufterfrischer sind nicht immer sicher: Sie enthalten oft chemische Stoffe, die Allergien oder Kopfschmerzen auslösen können. Selbstgemachte Lufterfrischer sind nicht nur gesundheitlich unbedenklich, sondern schaffen auch eine einzigartige Atmosphäre – eine, die Ihren Charakter und Ihre Stimmung widerspiegelt. Auf Joy-pup erfahren Sie, wie Sie Lufterfrischer ganz einfach selbst herstellen können.
Warum man auf gekaufte Lufterfrischer verzichten sollte
Moderne Sprays und Duftstäbchen aus dem Geschäft versprechen oft einen „frischen Meeresbrise“-Duft, erfüllen die Luft jedoch mit synthetischen Stoffen. Viele enthalten Phthalate, Formaldehyd und künstliche Duftstoffe, die die Atemwege reizen und Husten oder Migräne verursachen können. Besonders gefährlich ist das für Familien mit Kindern und Haustieren.
Selbstgemachte Lufterfrischer machen die Luft frisch und angenehm, ohne etwas Überflüssiges hinzuzufügen. Die Düfte können je nach Jahreszeit, Feiertag oder Stimmung gewechselt werden – von belebenden Zitrusnoten bis zu warmen, würzigen Aromen.
1. Sprühflasche mit Natron und ätherischen Ölen

Die schnellste und einfachste Methode, Ihr Zuhause angenehm duften zu lassen.
Sie benötigen:
2 EL Natron,
200 ml Wasser,
10–15 Tropfen ätherisches Öl (z. B. Zitrone, Lavendel, Orange, Minze – je nach Geschmack).
So geht’s:
Mischen Sie das Natron mit dem Öl, fügen Sie Wasser hinzu, füllen Sie alles in eine Sprühflasche und schütteln Sie gut. Das Ergebnis ist ein sanfter Duft ohne scharfe chemische Noten. Dieses Spray kann im Schlafzimmer, Wohnzimmer, Bad oder auch zur Auffrischung von Bettwäsche verwendet werden. Wenn Sie den Effekt verstärken möchten, geben Sie einen Tropfen Teebaumöl hinzu – es riecht nicht nur sauber, sondern wirkt auch antibakteriell.
2. Gel-Lufterfrischer – schön und nützlich

Ein Gel-Lufterfrischer ist nicht nur ein Duftspender, sondern auch ein dekoratives Element. Er sieht aus wie eine kleine Komposition: Sie können Trockenblumen, Muscheln, Blütenblätter oder Glitzer hinzufügen.
Sie benötigen:
1 Päckchen Gelatine,
1–2 Tropfen ätherisches Öl,
Lebensmittelfarbe (nach Belieben),
ein Glasgefäß oder Weinglas,
Dekoration: Steine, Trockenblumen, Muscheln.
Lösen Sie die Gelatine in heißem Wasser auf, fügen Sie Duftöl und Farbe hinzu, dekorieren Sie das Glas und lassen Sie alles fest werden. Das Gel verströmt nach und nach einen sanften, langanhaltenden Duft. Solche Lufterfrischer sehen auf Fensterbänken oder Regalen wunderschön aus, und der Duft hält mehrere Wochen. Im Frühling eignen sich Jasmin oder Zitrone, im Winter Zimt und Nelke. Außerdem ist dies eine wunderbare Geschenkidee – ein liebevoll selbstgemachtes Glasduftgel wird jede Freundin oder Mutter erfreuen.
3. Duftstäbchen (Öldiffusor)

Für alle, die Stil schätzen und den Lufterfrischer nicht ständig erneuern möchten, ist ein Öldiffusor ideal. Er sieht aus wie ein Designer-Accessoire und erfüllt gleichzeitig Ihr Zuhause mit Duft.
Sie benötigen:
50 ml Mandelöl oder ein anderes neutrales Öl,
20 Tropfen ätherisches Öl,
eine Glasvase oder Flasche,
Bambusstäbchen oder Holzspieße.
Gießen Sie die Öle in eine schöne Vase und stecken Sie die Stäbchen hinein. Nach ein paar Stunden haben sie sich mit dem Duft vollgesogen und beginnen, ihn im Raum zu verbreiten. Ein solcher Diffusor kann im Flur, auf dem Schminktisch oder im Bad stehen – der Duft hält bis zu drei Wochen.
Wie Sie den Duft nach Jahreszeit und Stimmung wählen
Düfte können die Atmosphäre in Ihrem Zuhause verändern und sogar Ihre Stimmung beeinflussen. Probieren Sie, die Aromen nach der Jahreszeit auszuwählen:
Sommer: Zitrone, Limette, Minze – erfrischend und belebend.
Herbst: Orange, Zimt, Nelke – schaffen eine gemütliche Stimmung.
Winter: Tanne, Eukalyptus, Vanille – wärmen und entspannen.
Frühling: Lavendel, Rose, Jasmin – heben die Stimmung und bringen Frische ins Haus.
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