Die Menschheit hat in den letzten Jahrtausenden große Fortschritte in der Entwicklung von Medizin, Alltag und Technologie gemacht. Vieles, was früher zum Überleben notwendig war, ist in den Hintergrund getreten. Solche Veränderungen wirken sich auch auf unsere Anatomie aus – Wissenschaftlern zufolge könnten einige Organe und Strukturen allmählich verschwinden, da sie keine wichtigen Funktionen mehr erfüllen.
Eine der auffälligsten Veränderungen ist der Verlust der Körperbehaarung. Früher wärmten und schützten sie vor der Sonne, heute spielt sie nur noch eine geringe Rolle. In ferner Zukunft könnten sie vollständig verschwinden.
Auch Weisheitszähne könnten verschwinden. Sie halfen den Vorfahren beim Kauen harter und roher Nahrung, doch heute, mit der Entwicklung des Kochens und der Verkleinerung des Kiefers, sind Weisheitszähne problematisch geworden. Sie werden entfernt und wachsen bei manchen Menschen überhaupt nicht mehr.

Auch das Steißbein wird bald ganz verschwinden. Es diente einst der Balance und stützt heute einzelne Beckenmuskeln, verfügt aber nicht mehr über ausreichende Funktionalität. Es ist zudem verletzungsanfällig und gilt daher als unnötig.
Der Blinddarm diente früher der Verdauung grober Pflanzennahrung, ist heute aber nur noch von geringer Bedeutung. Er wird oft entfernt und könnte daher bald verschwinden.
Auch die Ohrmuskulatur könnte verschwinden. Sie half unseren Vorfahren, sich anhand von Geräuschen zu orientieren und rechtzeitig auf Gefahren zu reagieren. Heute ist dies nicht mehr nötig und wird daher bald verschwunden sein.
Erinnern wir uns an die Zeit, als künstliche Intelligenz einem Paar half, ein Kind zu zeugen.
Fortsetzung folgt…



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