NASA-Administrator Sean Duffy stellte die ehrgeizigen Pläne der Agentur zur Monderkundung vor. Ihm zufolge soll es bis 2035 nicht nur eine Forschungsbasis, sondern eine vollwertige Siedlung geben, in der Menschen dauerhaft leben können.
Auf dem Internationalen Luftfahrtkongress in Sydney betonte Duffy: „Wir beabsichtigen, eine nachhaltige menschliche Präsenz auf dem Mond zu etablieren. Dies wird kein temporärer Außenposten, sondern ein echtes Dorf sein.“
Das Hauptziel des Artemis-Programms ist die Schaffung einer langfristigen Infrastruktur, die autark ist und regelmäßig Astronauten beherbergen kann.

Dieser Bau wird durch mehrere Faktoren ermöglicht.
Energieunabhängigkeit. Im August schlug der NASA-Chef vor, dass die Vereinigten Staaten als erste einen Kernreaktor auf dem Mond installieren sollten. Das Projekt mit dem Namen Fission Surface Power System soll 100 kW Leistung erzeugen. Diese Quelle würde die Basis während der zweiwöchigen Mondnächte mit Strom versorgen, wenn Solarmodule nutzlos sind.
Bau unter Verwendung lokaler Ressourcen. Die NASA plant, Mondboden (Regolith) und Wasser vom Südpol für den Bau von Habitatmodulen zu verwenden. 3D-Drucktechnologie wird in Erwägung gezogen.
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