In Ikonen und Gemälden wird Jesus Christus meist als hellhäutiger Mann mit langem Haar und dichtem Bart dargestellt. Experten weisen jedoch darauf hin, dass dieses Aussehen weit von der Realität entfernt ist.
Laut der Daily Mail kann man sich anhand historischer und anthropologischer Daten vorstellen, wie eine Person aus der Region und Zeit, in der Jesus lebte, ausgesehen haben könnte.
Forscher behaupten, dass Jesus aus Galiläa stammte, einer Region im Nahen Osten, die im 1. Jahrhundert von Juden bewohnt wurde. Dies bestimmt seinen ethnischen Typ und seine grundlegenden körperlichen Merkmale. Er hatte höchstwahrscheinlich dunkel olivfarbene Haut, dunkelbraune Augen und dichtes, natürlich leicht gelocktes schwarzes Haar. Ständige Sonneneinstrahlung dürfte seine Haut gebräunt haben, und das Bild des langen, wallenden Haares ist eine spätere künstlerische Erfindung, die nicht der historischen Realität entspricht.

Rekonstruktionen zeigen, dass Christi Aussehen alles andere als kultiviert war, wie oft dargestellt. Da er als Zimmermann arbeitete, muss sein Körper stark und muskulös gewesen sein, da sein Beruf Kraft und Ausdauer erforderte. Außerdem war er auf seinen Reisen durch die Region viel zu Fuß unterwegs und hatte nicht immer genug zu essen, was seinen Körperbau eher trocken und sehnig als gebrechlich oder zart erscheinen ließ.
Auch Jesu Kleidung unterschied sich vom üblichen Bild einer langen weißen Tunika, da diese Kleidung damals als weiblich galt. Er trug höchstwahrscheinlich einfache Ledersandalen, ähnlich denen, die Archäologen bei Ausgrabungen in Masada entdeckten.
Erinnern Sie sich daran, dass Wissenschaftler kürzlich den größten Vogel der Geschichte benannten.
Fortsetzung folgt …



Nur registrierte Benutzer können Kommentare posten