Die zweite Ehefrau des berühmten amerikanischen Schauspielers Bruce Willis, Emma Heming-Willis, gab zu, eine der emotional schwierigsten Entscheidungen ihres Lebens getroffen zu haben – die Zustimmung zur Spende des Gehirns ihres Mannes an die Wissenschaft nach seinem Tod.
Laut Emma war die Entscheidung sowohl „emotional schwierig als auch wissenschaftlich notwendig“. Sie erklärte, dass die Untersuchung von Hirngewebe Wissenschaftlern hilft, die Mechanismen seltener Demenzformen besser zu verstehen, die mit bildgebenden Verfahren nicht vollständig erforscht werden können.
Dem Plan zufolge wird das Gehirn des Schauspielers führenden internationalen Zentren für die Erforschung neurodegenerativer Erkrankungen zur Verfügung stehen.
„Dies ist keine symbolische Geste. Dies ist ein Beitrag zur Wissenschaft. Vielleicht hilft es eines Tages anderen Familien“, betonte Emma.
Nach der Diagnose einer schweren Krankheit bei Bruce Willis sah sich seine Familie gezwungen, ein Thema offen anzusprechen, das viele meiden. Emma Heming merkt an, dass frontotemporale Demenz Gespräche über den Tod unausweichlich macht: „Die meisten Menschen haben Angst, über den Tod zu sprechen und verbinden ihn mit dem Unbekannten. Bei dieser Form der Demenz sind solche Gespräche unvermeidlich – sie gehören zum Alltag.“
In ihren Memoiren enthüllte Heming, dass sie ihre Töchter auf den möglichen Verlust ihres Vaters vorbereitet, um der 13-jährigen Mabel und der 11-jährigen Evelyn anhand der Familiengeschichte die Zerbrechlichkeit des Lebens zu verdeutlichen.
Fortsetzung folgt…
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