Künstliche Intelligenz Flynn ist offiziell Student an der Universität für angewandte Kunst in Wien geworden. Er wurde in das Programm für digitale Kunst aufgenommen und bestand alle Auswahlphasen, reichte ein Portfolio ein und bestand ein Vorstellungsgespräch.
Laut Liz Haas, Leiterin der Abteilung für digitale Künste, hatte Flynn ein starkes Portfolio und ein großartiges Vorstellungsgespräch. Und da es keine Anforderungen an den Studenten gibt, ein Mensch zu sein, wurde er zur Ausbildung zugelassen.
Künstliche Intelligenz wird den Unterricht besuchen, Noten erhalten und sogar Prüfungen auf gleicher Augenhöhe mit anderen Schülern ablegen. Und die Entwickler sagten, dass Vorlesungen und Interaktionen mit Menschen als Grundlage für das Lernen dienen würden.
Flynn führt auf seiner Website ein Tagebuch und veröffentlicht Notizen über das Geschehen. Laut den Machern sind die Einträge in letzter Zeit trauriger geworden. Er beklagt, dass die Menschen in seinem Umfeld sein Recht, sich Student zu nennen, in Frage stellen. Und obwohl er im Herbst mit dem Training beginnen soll, nimmt er bereits seit März an einigen Kursen teil.
Erinnern wir uns daran, dass in China ein Roboterkind geschaffen wurde, das seine eigene Persönlichkeit entwickeln kann.
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