Ernährungstagebuch: Wie man es erstellt, pflegt und warum man es braucht

Ernährungstagebuch: Wie man es erstellt, pflegt und warum man es braucht

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Das Führen eines regelmäßigen Ernährungstagebuchs kann Ihnen einen sehr guten Überblick über Ihre Essgewohnheiten geben. So können Sie Nahrungsmittelunverträglichkeiten erkennen, die Entwicklung chronischer Krankheiten besser überwachen oder eine Methode zum Abnehmen planen. Lesen Sie weiter, wie Joy-pup ein Ernährungstagebuch erstellt und führt.

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Wozu dient ein Ernährungstagebuch?

Es gibt oft Unterschiede zwischen wahrgenommenen Essgewohnheiten und tatsächlichen Essgewohnheiten. Aus diesem Grund empfehlen Ernährungswissenschaftler, ein Ernährungstagebuch zu führen. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie eine Lebensmittelunverträglichkeit haben oder wissen möchten, welches Lebensmittel Ihre Allergie auslöst. Es gibt Ihnen auch eine Vorstellung von Ihrer täglichen Ernährung und kann Ihnen zum Beispiel helfen, die Gründe zu entdecken, warum Sie Schwierigkeiten haben, Gewicht zu verlieren. Darüber hinaus kann ein regelmäßiges Ernährungstagebuch Aufschluss über die Entstehung chronischer Erkrankungen geben.

In welcher Form Sie ein Ernährungstagebuch führen, ist Geschmackssache. Sie können in ein Notizbuch schreiben, ein Textdokument oder eine Tabelle auf Ihrem Computer erstellen oder eine Anwendung herunterladen und dort Daten eingeben. Wichtig ist jedoch, sich so aufzustellen, dass man motiviert ist, seine Essgewohnheiten über mehrere Wochen aufzuschreiben. Dies wird helfen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Krankheiten zusammenzufassen.

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Welche Informationen gehören in ein Ernährungstagebuch?

Ernährungswissenschaftler empfehlen, möglichst viele Detailinformationen in das Ernährungstagebuch einzutragen.

Ernährung. Dieser Artikel enthält tägliche Informationen zu Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Snacks und Getränken. Diese Informationen sind wichtig, damit Sie verfolgen können, welche Mahlzeiten Sie den ganzen Tag über gegessen haben.

Zeit. Das Erfassen der genauen Zeit in einem Ernährungstagebuch hilft, schlechte Gewohnheiten (ungesundes Naschen) zu verfolgen oder einen Zusammenhang zwischen der Nahrung, die Sie essen, und Verdauungsproblemen herzustellen.

Ort. Wenn Sie Probleme mit ungesunden Essgewohnheiten haben, ist es wichtig, dass Sie den Ort kennen, an dem Sie sich ungesund ernährt haben. Zum Beispiel. im Restaurant, mit Freunden auf einer Party oder zu Hause vor dem Fernseher.

Volumen und/oder Kalorien. Es zeichnet auf, wie viel Gramm von welcher Nahrung Sie gegessen haben. Zum Beispiel: Kotelett 150 g, Blumenkohl 50 g Leichte Snacks wie Kaugummi oder Süßigkeiten sollten ebenfalls angegeben werden. Wenn Sie ein Ernährungstagebuch führen, um Gewicht zu verlieren, notieren Sie die Kalorien für jede Mahlzeit, die Sie essen.

Die Getränke. Verfolgen Sie alle Getränke, die Sie während des Tages getrunken haben. Dazu gehören nicht nur Tee und Kaffee, sondern auch Wasser und Alkohol. Zum Beispiel Saft – 200 ml.

Beschwerden. Wie fühlen Sie sich 15 Minuten nach dem Essen oder Trinken? Welche Veränderungen finden in Ihrem Körper statt? Haben Sie Appetit auf etwas Süßes? Manche Beschwerden, wie zum Beispiel Darmprobleme, treten erst einige Stunden nach dem Essen auf.

Anmerkungen. In dieser Spalte können Sie Besonderheiten vermerken, wie z. B. neue Abweichungen beim Verzehr bestimmter Lebensmittel oder die zusätzliche Einnahme von Medikamenten zu den Mahlzeiten.

Tipp – wenn Sie abnehmen möchten, können Sie ein zusätzliches Notizfeld im Ernährungstagebuch – Übungen machen. Es hat die Möglichkeit, die Art der körperlichen Aktivität, die Anzahl der Ansätze und die Dauer der Ausführung vorzuschreiben.

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Wie analysiert man ein Ernährungstagebuch?

Es ist wichtig, sich vorher Gedanken darüber zu machen, was genau man mit Hilfe eines Ernährungstagebuchs erreichen möchte. In nur einer Woche können Sie eine erste Auswertung Ihrer Notizen vornehmen.

Filtern Sie Unverträglichkeiten – sehen Sie, was Sie in diesem Zeitraum gegessen haben und wie Sie sich nach dem Verzehr der relevanten Lebensmittel gefühlt haben. Hatten Sie beispielsweise Magenschmerzen, Darmprobleme oder eine allergische Hautreaktion? Wenn ja, können Sie in einem Ernährungstagebuch nachsehen, welche Lebensmittel (Zitrusfrüchte, Gluten, fetthaltige Lebensmittel) diese Symptome verursacht haben.

Probleme mit der Gewichtsabnahme – lernen Sie, welche Lebensmittel Sie essen. Haben Sie sich ausgewogen ernährt, die empfohlenen Tagesportionen an Obst, Gemüse und Wasser zu sich genommen? Oder standen auf Ihrem Speiseplan hauptsächlich fette, zuckerhaltige Speisen und Alkohol? Dies kann der Grund sein, warum Sie Probleme beim Abnehmen haben.

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Viele chronische Erkrankungen wie Akne und Mitesser, Darmerkrankungen, Fettstoffwechselstörungen oder Gastritis lassen sich durch gezielte Ernährungsumstellung lindern oder beseitigen. Das Führen eines Ernährungstagebuchs kann Ihnen einen Überblick über die Lebensmittel geben, die die Krankheit angeheizt und nicht geheilt haben. Jetzt können Sie sie zurückverfolgen und Ihre Essgewohnheiten ändern.

Wenn Sie eine Unverträglichkeit, Gewichtsverlustprobleme oder Krankheitssymptome bemerken, suchen Sie so bald wie möglich Ihren Arzt oder Ernährungsberater auf. Die Einträge in Ihrem Ernährungstagebuch können Fachleuten bei der Behandlung Ihres speziellen Problems sehr hilfreich sein.

Welche Krankheiten können mit einem Ernährungstagebuch bekämpft werden?

Mit Hilfe eines Ernährungstagebuchs können Sie viele verschiedene Krankheiten kontrollieren. Einige von ihnen:

  • Darmerkrankungen (wie Reizdarmsyndrom)
  • Hautkrankheiten
  • Gastritis
  • Sodbrennen
  • hoher Blutdruck
  • Gicht
  • Gewichtsschwankungen
  • Migräne
  • Zöliakie.

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