Die amerikanische Schauspielerin, die 36-jährige Amber Heard, legt Berufung ein und beabsichtigt, den 59-jährigen Johnny Depp erneut zu verklagen. Laut Vanity Fair basiert die Berufung auf 16 Punkten und richtet sich gegen die Entscheidung des Gerichts von Virginia, das sie der Verleumdung ihres Ex-Mannes für schuldig befand.
Die Berufungsbegründung umfasste folgende Punkte: das Fehlen klarer und überzeugender Beweise für tatsächliche Bosheit, der Maßstab, nach dem Verleumdungsfälle entschieden werden, die Weigerung des erstinstanzlichen Gerichts, den Schadensersatz, den die Geschworenen danach zugesprochen hatten, für ungültig zu erklären. Mehrere Punkte betreffen Beweise, die akzeptiert wurden, aber nicht akzeptiert werden sollten, und Beweise, die nicht akzeptiert wurden, aber nicht wichtig sind. Einschließlich der von medizinischen Mitarbeitern vorgelegten Beweise, Korrespondenz zwischen Freunden, Mitarbeitern, Familie.
Einige der Berufungsgründe wurden vor Gericht und in Interviews von Amber Heards Anwältin Elaine Bredehoft genannt. Ihr wurde eine heimliche Sympathie für Johnny Depp zugeschrieben.
Im August brach die Schauspielerin die Zusammenarbeit mit einem Anwalt ab und stellte ein anderes Team ein.
Neben der Berufung will Amber Heard mehrere Versicherungen dazu zwingen, ihre Anwaltskosten zu übernehmen. Ihr Betrag kann 15 Millionen US-Dollar übersteigen.
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