Mädels, kommt euch das bekannt vor? Abendliche Mädelsrunden, und wieder dieselben Klagen: „Meiner hat gestern wieder was gebracht!“, „Und dieser hier ist einfach…“. Manchmal lachen wir durch Tränen, aber hinter den Witzen steckt oft echter Schmerz – Beziehungen, die sich anfühlen wie eine Achterbahn ohne Sicherheitsgurt.
Und hinter dieser Achterbahn verbergen sich oft ganz bestimmte, in der Psychologie beschriebene Männertypen. Es gibt eine „große Dreiergruppe“, die das Leben einer Frau garantiert zur Hölle machen kann: der Narzisst, der Manipulator und der Frauenheld – wahre Meister im Verursachen von Chaos und dem Zerstören des Selbstwertgefühls.
Schauen wir uns dieses Trio mal genauer an – mit einer ordentlichen Prise Sarkasmus, wie wir es mögen! Wir erkennen, wie man sie durchschaut und warum sie einen wirklich in den Wahnsinn treiben können. Bereit? Los geht’s!
Drückt die Krone nicht? Darf ich vorstellen – der Narzisst!
Sein Motto: „Es gibt zwei Meinungen – meine und die falsche.“ Er ist der Mittelpunkt des Universums, braucht ständige Bewunderung und lebt von Komplimenten wie von Luft. Deine Probleme? Gähnend langweilig! Erinnerst du dich, wie du ihm etwas Wichtiges erzählt hast und er aufs Handy gestarrt oder dich unterbrochen hat, um nach seinen Socken zu fragen? Empathie? Noch nie gehört. Kritik ist für ihn eine persönliche Beleidigung. Selbst wenn du mit 39 Grad Fieber krank bist, wird er jammern, dass du „zum falschen Zeitpunkt krank geworden bist“ oder dich „falsch behandelst“ – denn er weiß es natürlich besser!

Warum ist er so schwer zu ertragen?
- Abwertung: Deine Gefühle sind übertrieben („Mach mal halblang mit deinem Drama!“), deine Erfolge nur Zufall. Am Ende fühlst du dich wertlos.
- Gaslighting: Lässt dich an dir selbst zweifeln mit Sätzen wie „Das hast du dir eingebildet!“, „So hab ich das nie gesagt!“, „Du fantasierst dir was zusammen!“.
- Emotionale Achterbahn: Heute bist du eine Göttin, morgen ein Nichts. Du stehst ständig unter Spannung und bewegst dich auf Zehenspitzen.
- Einseitigkeit: Er verlangt Bewunderung, Fürsorge und Verständnis für seine „komplexe Persönlichkeit“. Und was bekommst du? Nichts – seine Anwesenheit ist schon Geschenk genug.
Warnzeichen: Immer im Recht, reagiert übertrieben auf „Nein“ oder Kritik, hört schlecht zu (außer wenn es um ihn geht), viel Selbstinszenierung, herablassend gegenüber „Dienstpersonal“.
Der Strippenzieher mit Unschuldsblick: Darf ich vorstellen – der Manipulator!
Er geht subtiler vor – er spielt mit Schuldgefühlen, Pflichtbewusstsein und Mitleid. Zu seinem Repertoire gehören Schweigen (rate mal, warum er beleidigt ist!), passive Aggression (spitze Bemerkungen im Mantel der Fürsorge), Schuldumkehr („Du hast mich dazu gebracht!“), und ein virtuoses Spiel als Opfer („Ich mach alles für dich, und du…“). Er liebt Sätze wie: „Wenn du mich wirklich lieben würdest, dann würdest du…“. Er zieht an deinen Fäden und lässt dich schuldig fühlen.

Warum ist er so schwer zu ertragen?
- Chronische Schuldgefühle: Du fühlst dich ständig schuldig, ohne zu wissen, warum.
- Selbstzweifel: Seine Andeutungen und „Fürsorge“ nagen an deinem Selbstbewusstsein und deiner Wahrnehmung.
- Erschöpfung: Du gibst dir unendlich Mühe, seine Launen zu erraten und es ihm recht zu machen.
- Verwirrung: Seine Worte passen oft nicht zu seinen Taten, seine Absichten sind unklar.
Warnzeichen: Du hast ständig ein schlechtes Gewissen, seine Aussagen und sein Verhalten widersprechen sich, er spielt das Opfer, du fühlst dich wie in einem Ratespiel, doppelte Botschaften.
Der ewige Abenteurer: Darf ich vorstellen – der Frauenheld!

Flirten ist für ihn Lebensstil, Treue ist für ihn Langeweile. Er ist charmant – zu jeder. Sein Leben ist von Geheimnissen umhüllt: mysteriöse Anrufe, „dringende Treffen“, viele „nur Freundinnen“. Sein Handy ist eine Festung, Gespräche über die Zukunft lösen allergische Reaktionen oder Witze aus. Dahinter steckt oft Verantwortungsverweigerung und emotionale Unreife.
Warum ist er so schwer zu ertragen?
- Angst und Eifersucht: Sein Lebensstil und seine Geheimniskrämerei sorgen für ständige Anspannung und Misstrauen. Ein Leben in Erwartung des nächsten Schocks ist Folter.
- Instabilität: Heute liebevoll und ganz bei dir, morgen spurlos verschwunden. Auf ihn ist kein Verlass.
- Selbstwertkrise: Du vergleichst dich automatisch mit anderen und fühlst dich wie „eine von vielen“, ein Übergangsmodell.
- Emotionale Distanz: Selbst wenn er körperlich anwesend ist, spürst du Kälte und Oberflächlichkeit.
Warnzeichen: Viele „nur Freundinnen“ (besonders geheime), nebulöse Vergangenheit/Zukunft, Handy unter Schloss, plötzliche Schwankungen in der Aufmerksamkeit, dein Bauchgefühl schreit: „Dem kann man nicht trauen!“
Wenn sich die Typen vermischen: Ein Sonderfall

Diese Eigenschaften treten oft kombiniert auf: Der Narzisst manipuliert, der Frauenheld wertet ab. Solche „Kombos“ sind ein doppelter Angriff auf deine Nerven.
Na, Mädels, jemanden wiedererkannt?
Das wichtigste Gegenmittel gegen solche „Helden“ ist Wissen und ein klarer Blick. Wenn du sie durchschaust, sind sie längst nicht mehr so mächtig! Hör auf, dich kleinzumachen und sie „verändern“ zu wollen – konzentriere dich auf dich selbst, deine Grenzen und dein Recht auf Glück. Denn die wichtigste Frau, deren Leben niemand zur Hölle machen darf – bist du selbst.
Fortsetzung folgt…



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