Mythen und Aberglaube der Völker der Welt – Japan und China

Mythen und Aberglaube der Völker der Welt – Japan und China

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In letzter Zeit werden unsere Beziehungen zu Japan und China enger. Wir sehen dies an der Beliebtheit japanischer Lebensmittel wie Sushi sowie an der wachsenden Zahl chinesischer Touristen, die unsere Städte besuchen. Dieses Interesse an den Kulturen und Sprachen der beiden Länder erstreckt sich auch auf deren Volkszeichen und Aberglauben, die überraschend und unterhaltsam sein können.

In China gilt das Tragen dieser Attribute in der Gesellschaft trotz der Darstellung vieler Götter und Helden mit Bärten und Schnurrbärten als unerwünscht. Vielleicht liegt das an der Angst, dass gewöhnliche Menschen, die einen Bart oder Schnurrbart tragen, mit höheren Wesen verglichen werden und Unglück bringen. Außerdem schneiden sich die Chinesen nach Mitternacht nicht mehr die Nägel, um die Geister der Toten nicht anzulocken.

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In Japan sind viele Aberglauben mit der Kultur des Todes verbunden. Zum Beispiel machen die Japaner auf dem Friedhof Fäuste mit den Daumen, um ihre Eltern vor dem Tod zu schützen. Ein anderer Aberglaube schreibt vor, keine Stäbchen in Reis zu stecken, da dies als Symbol für Traurigkeit und Tod gilt.

Wichtig ist auch die Ausrichtung des Kissens: Es sollte nicht nach Norden ausgerichtet sein, sonst kann es zu Ärger kommen. Es wird angenommen, dass, wenn drei von uns fotografiert werden, derjenige in der Mitte Gefahr läuft, den Tod zu erleiden. Spiegel im Schlafzimmer sollten nachts geschlossen sein, sonst könnten die Geister der Unterwelt auftauchen und die Ruhe stören.

Mythen und Aberglaube der Völker der Welt – Japan und China 2

Die Verwendung kaputter Kämme und Kämme kann in Japan eine Herausforderung für die Armut darstellen. Darüber hinaus sind die Japaner wie die Russen gegenüber schwarzen Katzen misstrauisch, da sie sie als Symbol des Unglücks betrachten.

Auch Südkorea, ein Land, das Japan und China kulturell und geistig nahe steht, hat seine eigenen Besonderheiten und seinen Aberglauben. Einer davon ist der Glaube, dass ein Ventilator, der in einem geschlossenen Raum läuft, eine Person im Schlaf töten kann. Aus diesem Grund sind viele Ventilatoren in Korea mit automatischen Abschalttimern ausgestattet. Dieser Aberglaube kann als modern angesehen werden, da er im Zeitalter der Technologie entstanden ist.

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Ein weiteres traditionelles koreanisches Zeichen stärkt die Verbindung zwischen diesem Land und Russland: In beiden Ländern ist es nicht üblich, im Haus zu pfeifen. Während in Russland das Pfeifen jedoch mit Geldmangel verbunden ist, gilt das Pfeifen in Korea als eine Möglichkeit, Giftschlangen vor allem abends und nachts ins Haus zu locken.

Das Studium und der Vergleich von Volkszeichen und Aberglauben verschiedener Länder hilft uns, ihre Kulturen und Mentalitäten besser zu verstehen. Wir sehen, dass viele Aberglauben mit Ängsten vor dem Tod, dem Verlust geliebter Menschen und dem Scheitern verbunden sind, was möglicherweise ein Spiegelbild universeller menschlicher Ängste und Erfahrungen ist.

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So ermöglicht uns das Studium der kulturellen Besonderheiten Japans, Chinas und Südkoreas, unser Verständnis und unseren Respekt für andere Völker zu erweitern. Eine solche Kommunikation und ein solcher Wissensaustausch zwischen Ländern tragen zum gegenseitigen Verständnis und zur Stärkung freundschaftlicher Beziehungen bei.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vorzeichen und der Aberglaube Japans, Chinas und Südkoreas das einzigartige Erbe dieser Völker darstellen und ihre Geschichte, Mythologie und Bräuche widerspiegeln. Indem wir sie studieren, können wir viel über die Kulturen dieser Länder lernen und sogar einige Ähnlichkeiten mit unseren eigenen Traditionen entdecken. Diese Reise in die Welt der Zeichen und des Aberglaubens wird eine großartige Möglichkeit sein, unser Wissen zu vertiefen und unseren Horizont zu erweitern.

Fortsetzung folgt…

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